Nach 33 Jahren in den Ruhestand verabschiedet
Karl-Heinz Krauss wurde am 30.09.2022 in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Er war 33 Jahre beim Ortsverein Rheinfelden im Rettungsdienst tätig, davon 32 Jahre als Rettungsassistent. Zu der Abschiedsfeier, zu der der Ortsverein und Herr Krauss eingeladen hatten, kamen viele seiner Kolleginnen und Kollegen. Die Veranstaltung wurde zu einem voll gelungenen Event.
Die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Rheinfelden, Frau Irene Knauber, verabschiedet Karl-Heinz Krauss mit folgenden Worten:
"Lieber Karlheinz, nach 33 Jahren Tätigkeit für die Rettungswache Rheinfelden wirst Du Ende September in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Am 01.09.1989 kamst du vom DRK Müllheim zu uns und hast als Kraftfahrer für die Rettungswache gearbeitet. Im August 1990 erhieltest Du die Zulassung als Rettungsassistent. Als Du ab dem 01.07.1991 als stellvertretender Wachenleiter mit Alfred May gearbeitet hast, gab es 4 hauptamtliche Mitarbeiter. 1996 erfolgte dann eine Ausbildung in erweiterten Versorgungsmaßnahmen mit abschließender Prüfung durch Dr. Dr. Heindl.
1997 überlebst Du einen schweren Unfall mit dem OV-eigenen Rettungswagen mit mehreren Verletzten. Ab 1998 warst Du Betriebsratsmitglied und längere Zeit bis 2008 Fahrzeugwart.
Im Juni 2002 beschloss die Geschäftsleitung Dich aufgrund deiner Schwerbehinderung nur noch auf dem NEF einzusetzen. Seit 16 Jahren bist Du daneben für die Fakturierung zuständig. Wir können und konnten uns immer darauf verlassen, dass diese einwandfrei und organisiert umgesetzt wurde. Außerdem bist Du der Sicherheitsbeauftragte des DRK Ortsvereins Rheinfelden.
Was sagen Vorgesetzte und Kollegen über Dich:
Karlheinz ist ein angenehmer Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung, der seine Arbeit sehr gewissenhaft durchführt und jederzeit als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite steht.
Karlheinz hat sich immer mit den Zielen des Roten Kreuz Rheinfelden identifiziert und auch zusätzliche Arbeit übernommen. In Zeiten, in denen das Personal hohe Ausfälle hatte, hast Du Dich immer bereit erklärt, zusätzliche Schichten zu besetzen.
Schon Arthur Schnitzler hat gesagt: „Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut“. Nun sagte zwar Heinrich Zille „Wie herrlich ist es, nichts zu tun, und dann vom Nichtstun auszuruhn.“, aber letztendlich ist es besser seinem Alltag Struktur zu geben und die Dinge zu machen, die im Arbeitsleben nicht möglich waren, und da gibt es sicher viele Dinge. Und falls jemand Dich kritisiert, antworte einfach mit Loriot: „Entschuldige, das ist mein erster Ruhestand. Ich übe noch.“
Lieber Karlheinz, ich bedanke mich für die in all den Jahren hervorragend geleistete Arbeit und wünsche Dir alles Gute. Bleib gesund und munter und lass den Spaß nicht zu kurz kommen."